Was möchte ich euch mit diesem Blog sagen?!

Montag, 28. Januar 2019

Was macht für Dich camping aus 🤔

Auf die Frage "Was ist campen für Dich?", habe ich diese schöne Antwort bekommen.

Danke an Jasmin Berndt 😊


Was für uns Camping ausmacht?

Die Erfahrung, frei in der Natur zu leben für eine gewisse Zeit. Die Einflüsse wie Wind, Sonne, Regen so nah im Zelt zu erleben. Den Sternenhimmel bei Nacht, wenn man noch mal raus muss, die völlige Dunkelheit, die man hier aus der Großstadt nicht kennt.

Ungebunden an Zeiten zu sein, wie z.b. im Hotel an Essenszeiten.

Die Gemeinschaft der Camper zu erleben. Egal in welchem Land, egal in welcher Sprache, ich kenne kaum hilfsbereitere Leute, als wenn man auf einen Campingplatz kommt. Nur dort kommt man schnell in Kontakt. Jeder bringt seinen Stuhl abends mit und man sitzt in einer gemütlichen Runde am Platz und quatscht. Die Kids kommen gleich in Kontakt miteinander. Außerdem wird  nicht geachtet, wer hat was an, wer fährt was usw. Es ist eine Gemeinschaft, egal ob das riesen WM oder das kleine Iglozelt.

Und es ist enorm unterhaltsam dort und nicht so anonym, wie z.b. in einem Ferienhaus oder so.

Und noch obendrein: für uns ist es im Verhältnis im Sommer eine recht preiswerte Art Urlaub zu machen, wenn man einmal an Ausrüstung alles hat. Wobei ich dazu sagen muss, dass wir meist Plätze ohne viel Tramtram suchen, so dass wir in der Hauptsaison (Sommerferien) meist mit +/- 300 € für den Platz für 14 Tage auskommen für uns 4 mit Strom.

Montag, 29. Oktober 2018

So wird aus negativ positiv 😉

Ich habe mal in den sozialen Medien nach Gründen gefragt warum oder warum man nicht gerne campt 🤔

Ein Post ist mir da besonders aufgefallen, er beschreibt sehr schön das Führ und Wieder .......😉

Ein Dickes DANKE an die Verfasserin, dass ich das hier veröffentlichen darf!
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Also ich wurde in der Kindheit/Jugend immer mal zum Zelten mitgeschleppt. Irgendwie konnte ich mich nur noch an die negativen Dinge erinnern. Kondenswasser das mir nachts ins Gesicht getropft ist, alles kalt, nass, ungemütlich. Ewiges Auf- und Abbauen, langes Warten auf nicht besonders leckeres Dosenessen und keine anderen Kinder zum Spielen da. Also langweilig.

Campen war die absolute Horror-Vorstellung für mich. Keine 10 Pferde hätten mich freiwillig in ein Zelt gebracht. Ich wollte einfach den Luxus eines All-inklusive-Urlaubs.

Inzwischen bin ich Mama von zwei Kindern (bald 3 und 9 Jahre). Ein Pauschalurlaub mit Baby/Kleinkind ist echt anstrengend. Essen und Kind koordinieren. Irgendwie war ich nach den Urlauben enttäuscht, weil Erholung = Null.

Mein Mann machte mir dann im Sommer 2017 den Vorschlag, mit dem Zwerg einfach mal ein paar Nächte Zelten zu fahren. Tja und da ich wusste, ich kann jederzeit sagen dass ich wieder heim will, hab ich mich auf das Experiment eingelassen und was soll ich sagen: ich liebe es. Und die Kinder auch. Diesen Sommer hatten wie die Große und den Kleinen dabei.

Alle Negativ-Erfahrung sind vergessen. Vielleicht ist es auch einfach meine Einstellung als Mama. Aber für die Kinder ist es wunderbar. Waren einfach auf einem Zeltplatz der eben auch speziell für Familien war. Es gab also genug Kinder, Nachtruhe die sogar auf der Party-Wiese eingehalten wurde.
Und was das Essen angeht. Wenn ich ehrlich bin, esse ich am Frühstücksbuffet am Ende die ganze Woche die gleiche Wurst und tagsüber ist irgendwo was Essen gehen viel schöner. Man macht Ausflüge und ist nicht,  typisch deutsch, ans Hotel gebunden. Denn hat man all in bezahlt, isst man gern ohne Sinn und Verstand einfach weil man es bezahlt hat 🙈
Und Abends. Es gibt doch nix romantischeres als sich erst über zwei Flammen was zu kochen, worauf man richtig Bock/Hunger hat und danach mit Rotwein und Käse in der Hängematte vorm Zelt zu kuscheln, während der Zwerg schläft und die Große glücklich mit ihren Freunden auf dem Platz unterwegs ist.

Im Hotel legt man sich Abends vor den TV bis das kleine Kind schläft, wenn man Glück hat bleibt dann das große Kind im Zimmer zum aufpassen während man als Eltern mal paar Meter raus will. Viel zu kompliziert.

Camping/Zelten bedeutet Freiheit für uns - und die Kinder.

Montag, 30. Juli 2018

Camping Flipper (Oder, es gab mal Zeiten.....)

Camping Flipper
(Oder, es gab mal Zeiten.....)

Ich liebe es Samstagmorgens bei IKEA zu frühstücken (zwingend Fensterplatz!), weil das Schauspiel das sich unten auf den Parkplätzen abspielt einfach unbegreiflich amüsant ist. Menschen die dem Irrglauben unterliegen, dass man eine komplette Wohnungseinrichtung in ein Auto bekommt und es dann tatsächlich auch versuchen.

Ähnliches spielt sich auch immer wieder auf Campingplätzen ab, ich nenne es gerne Camping Flipper aber man könnte es auch "Das Eigenleben moderner Rangierhilfen" nennen. Es beginnt meist damit, dass ein schickes Auto mit einer noch schickeren Wohndose hinten dran vorfährt. Die Insassen tun sich beim ersten Blickkontakt meist etwas schwer mit dem allgemein unter Campern üblichem "Hallo" aber das ändert sich später 😉. Das abkoppeln klappt meist noch ganz gut und wenn dieser Punkt erreicht ist, habe ich mir schon den Stuhl passend gestellt und schnell einen Kaffee besorgt, sonst sieht das immer so nach gaffen aus (Was es ja nun auch ist aber man muss ja den Schein waren 😂)
In Gedanken rufe ich dann immer "last die Spiele beginnen" und hoffe das mir das nicht irgendwann mal laut raus rutscht.

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, ich bin Camper durch und durch, also hilfsbereit bis in die Haarspitzen aber schon zu oft mit dem Spruch  "nein Danke, wir haben einen Mover!" abgeblitzt.

Also wie gesagt abkoppeln hat geklappt, nun wird für alle sichtbar die Fernbedienung gezückt und sich möglichst lässig in Position gestellt. Genau an diesem Punkt entscheide ich dann ob es sich lohnt sitzen zu bleiben oder anderen schönen Dingen nachzugehen 😉
Bleibt er stur an einer Stelle stehen und fängt an mit der Fernbedienung zu spielen, passiert meist folgendes:
- Heck touchiert Hecke
-Frau ruft "das past nicht!?"
-Beim wieder vorziehen streift die  Deichsel fast das Auto
-Frau etwas lauter "Pass auf!"

Ab diesem Zeitpunkt ist die Lässigkeit einer leichten Nervosität gewichen.

-Zweiter Versuch endet wieder in der Hecke (Und der direkte Nachbar dankt Gott  das selbige dort wächst)
- Frau nun leicht genervt "da steht eine Hecke!!!"
- Beim wieder vorziehen diesmal weit genug am Auto vorbei aber dafür fast den zufällig vorbeikommenden Radfahrer aus dem Sattel geschossen.
- Frau verdreht die Augen
-Erneuter Versuch endet damit, das der Wohnwagen diagonal auf dem Platz steht.

Für einen kurzen Augenblick sieht man so etwas wie Triumph aufblitzen aber ....

- Frau ruft entsetzt "der steht ja völlig schief!!!"
-Könnte man eine Fernbedienung mit Blicken Töten wäre selbige jetzt mausetot.
- Frau "so kann der aber nicht stehen bleiben!!!!"
-Der Blick wandert von der Fernbedienung Richtung Frau.

Das ist dann der Moment wo man als guter Camper diesen beiden armen Seelen den Urlaub retten muss! Mit Hilfe des durchgeschwitzten Nachbarn von jenseits der touchierten Hecke  weisen wir den nun dankbaren Neuankömmlinge ein und zur Freude seiner Frau, steht die Wohndose nun ordentlich auf dem Platz.  Weil wir schon mal da sind, bauen wir noch schnell das Vorzelt mit auf, dass gemeinsame Bierchen hinterher haben wir uns dann auch redlich verdient😉

Das schönsten an der Sache ist, der erste der Morgens ein freundliches "Hallo" ruft ist ....... 😉

"Die Rache der Stirnlampe"

Darth Vader macht Camping oder auch "Die Rache der Stirnlampe"

Liebe Mitcamper, wem von uns ist es nicht schon passiert, mitten in der dunklen Nacht überkommt einen ein Drang der keinen Aufschub duldet. Also Schlappen an und los geht es Richtung Toilettenhaus. Da man ja bekanntlich nicht immer ganz alleine auf einem Campingplatz ist, kann es passieren das auch andere in der Nacht dieses Bedürfnis verspüre und sich auf den Weg machen um sich zu erleichtern, soweit auch alles verständlich und ok. Nun kommt es aber ab und zu vor, dass man auf dem Weg Wesen begegnet, die nicht von dieser Welt sein können, sie haben nämlich Lichtschwerter an der Stirn! Solltet ihr mal so einem Wesen über den Weg laufen, sagt um Gottes Willen nicht "Hallo" oder "Guten Abend"!!!!!
Tut ihr es doch, wird sich ihr Lichtschwert durch eure eh auf Grund der Dunkelheit geweiteten Pupillen bis direkt in den Sehnerv bohren und ihr stolpert blind durch die Nacht !!!!!!

Liebe Stirnlampen Besitzer, Darth Vader wäre wahrscheinlich neidisch auf eure Hochleistungs-Lampen Mit denen man sicher auch alten Lack wegbrennen oder Luftballons auf eine Entfernung von 100 Metern zum platzen bringen kann. Macht es aber bitte nicht, schaut dem einsamen (von seiner Notdurft getriebenen) Camper nicht ins Gesicht nur weil er euch freundlich grüßt!!!!!

In diesem Sinne, allen eine schöne Saison 😉

Donnerstag, 12. April 2018

Morgens um sieben .........

Ein magischer Moment (zumindest bis der Nachbar wach wird😉)

Egal wo, wie und womit man campt, es gibt einen Moment am Tag den ich ganz besonders genieße. Das ist die Zeit kurz bevor alles erwacht. Dann liegt, außer den Geräusche der Natur, der Platz völlig friedlich und ruhig da. Allein für diesen Augenblick mit einer heißen Tasse Kaffee und einem Schokokeks in der Hand lohnt es sich zu campen 😊

Das dröhnende "Guten Morgen" vom Nachbarn, dass dich dann aus deiner fast meditativen Ruhe reißt, ist dann auch schon der zweite Grund warum man unbedingt mal campen sollte! 😂
Und es gibt noch einige mehr!!!

In diesem Sinne, fröhliches Ancampen 👍

Montag, 30. Januar 2017

Zelten?! oder "Warum schlafen die unter einem Stück Stoff????"

Zelten?! 
Ist nach dem campieren unter dem freien Himmel die wahrscheinlich ursprünglichste Art seine Nächte in der Natur zu verbringen. Wobei in der heutigen Zeit Natur zu 99% Campingplatz heißt, was der Sache aber keinen Abbruch tut.



Ich denke es ist so ein Back-to-the-Roots-Dingens 😎, mit wenigen Sachen  auskommen und sich auf das wesentliche konzentrieren. Das wesentliche kann die Familie oder auch das eigene ich sein, beidem kommt man beim Zelten unwillkürlich näher und das aus verschiedenen Gründen.
Zum einen ist es der begrenzte Schutzraum, man glaubt gar nicht wieviel Geborgenheit und Schutz so ein Stück Stoff bieten kann. Zum anderen ist es die unbekannte und zu erforschende  neue Umgebung, die tatsächlich den Abenteuerdrang in einem wecken kann. 😉

Ich habe diese Erfahrungen selbst als Kind und später mit den eigenen Kindern gemacht, besonders als Scheidungs- oder Stiefpapa habe ich die begrenzte Zeit mit meinen Kindern beim Zelten wesentlich intensiver empfunden. Ohne Ablenkungen von außen haben wir uns beim Zelten gegenseitig immer wieder neu entdeckt und gemeinsam kleine und große Abenteuer erlebt, dazu mussten wir nicht immer weit fahren, manchmal haben wir einfach nur im Garten unter freiem Himmel geschlafen. Auch wer sich einfach mal wieder erden und zu sich selbst zurück finden möchte sollte diesen Weg ausprobieren, man glaubt nicht wie viele Gedanken bei dieser Art von Freizeit/Auszeit an die Oberfläche kommen und dann tatsächlich verarbeitet werden können.

Das erste Mal!
Wichtig ist, dass man unvoreingenommene und entspannt an die Sache ran geht, auf keinen Fall in einem Camperforum fragen auf was man alles achten sollte!!!! Glaubt mir, danach habt ihr wahrscheinlich schlagartig keine Lust mehr, nicht weil dort Blödsinn vermittelt wird (zumindest zum größten Teil) sondern weil euch die geballte Info einfach verschrecken würde. Es soll ja ein kleines Abenteuer werden, also nehmt euch Zettel und Stift und fangt an aufzuschreiben was ihr eurer Meinung nach braucht. Habt ihr das erledigt geht ihr die Liste nochmals durch und streicht den ganzen Luxus raus der sich unumgänglich einschleichen wird!

Geheimtipp! Schaut euch mal das Dschungelcamp auf RTL an, nicht wegen der Flachpfeifen sondern wegen der Ausrüstung! Weniger ist mehr! 😉

Für Anfänger ist es auch ratsam erstmal nur ein Wochenende zu zelten, um ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen. Sucht euch einen Campingplatz in der Nähe aus und schaut ihn euch ruhig vorher an, Gefällt er euch ist die Vorfreude auf das Abenteuer umso größer. Was jeder für sich selbst entscheiden muss, ist die Art von Campingplatz. Es gibt sehr naturverbundene Plätze ohne viel Schnickschnack, welche mit Vollbespaßung und die dazwischen. Besprecht das vorher damit alle auf ihre Kosten kommen aber bedenkt, dass das eigentliche Ziel Zeit für das Zusammensein sein soll!

Ich werde mal eine Beispielliste beruhend auf meinen Erfahrungen zusammenstellen, damit ihr zumindest als Anfänger einen kleinen Leitfaden habt. Solltet ihr unsicher sein oder Fragen haben und seien Sie eurer Meinung nach auch noch so eigenartig, schreibt mir. Es gibt keine dummen Fragen aber jede Menge echt dämliche Antworten! 😊

Donnerstag, 3. November 2016

Das große "O" (oder der Campertempel der Glückseligkeit)

Wenn es eine Pilgerstätte für Camper gibt, dann ist es Obelink in Winterswijk! Unsere niederländischen Nachbarn sind bekanntlich auch ein Volk, dass seine Freizeit gerne damit verbringt, diesem Hobby (vielleicht auch Lebenseinstellung) zu frönen. Und wie es sich für nette Nachbarn gehört, teilen Sie das große "O" mit uns. Aus diesem Grund haben sie es auch ganz nah an die Grenze zu uns gebaut!


So, wer jetzt immer noch nicht weiß wovon ich hier schreibe, der ist erst seit kurzem oder noch gar kein Camper.
Mein erster Besuch dort fing mit einem "nur mal gucken Schatz" an. Ich hatte zwei Probleme, Heike war zu der zeit noch keine wirkliche Camperin und sie hatte auch gar keine Lust auf einen "Campingbaumarkt". Ich lockte sie also mit der Aussicht auf ein ausgiebiges Bummeln in der Fußgängerzone von Winterswijk, was mir den erwünschten Erfolg bescherte. Auch ich würde also bald den Ritterschlag zum wirklich waren Camper, durch den Besuch beim großen "O" erhalten!

Die Anfahrt dauerte ca. 1,5 Stunden, was mir den Kommentar "soviel Sprit für nur mal gucken vergurcken!" einbrachte. Ich konterte mit dem Argument, dass es dort sogar einen Platz zum Campen gebe, auf dem alle übernachten können, die von noch viel weiter weg kommen würden. Ein weiterer Kommentar folgte nicht aber ich spürte diesen Blick, der mir mehr oder weniger deutlich sagte, ja ja und die Welt ist eine Scheibe.

"Boa ist das voll" kam es etwas später vom Beifahrersitz als wir auf den Parkplatz einbogen und das hörte sich dann doch wirklich erstaunt und weniger sarkastisch als gedacht an. Den endgültigen Sieg trugen das große "O" und ich dann fort, als ich ganz beiläufig vor mich hin brabbelte, dass wir ja noch kein leichtes und unkaputtbares Geschirr für unsere Wohndose hätten. Innerlich ballte ich die Beckerfaust als Heike gleich Richtung Geschirrregal verschwand.

Alles in allem fanden wir zu dem Geschirr noch ein paar andere sehr nützliche Dinge für unseren ersten Urlaub mit Wohndose. Und aus "nur mal gucken" wurde ein kleiner Einkauf aber Achtung, man muss sich wirklich zusammenreißen um nicht mehr als nötig zu kaufen und einen Besuch nicht in einem Kaufrausch enden zu lassen!

Das anschließende Bummeln durch die wirklich hübsche Fußgängerzone von Winterswijk und die obligatorische Frikandel-Spezial, machten aus diesem "nur mal gucken"-Ausflug einen richtig schönen Tag und brachte uns auf dem Weg zum Proficamper ein ganzes Stück weiter.

Freitag, 9. September 2016

Die etwas andere Geburtstagsparty

Eine Einladung zum 40sten ist eine klasse Sache, aber die die Heike und mich Anfang des Jahres erreichte, veranlasste mich dazu sie gleich ein zweites mal zu lesen und zwar Wort für Wort um zu überprüfen, ob ich das auch richtig verstanden habe.
 
Sinngemäß stand dort zu lesen "Ich möchte meinen 40 Geburtstag mit euch an meinem Lieblingsplatz feiern". Dazu muss man sagen, dass das Geburtstagskind relativ neu in der Familie ist und wir noch nicht wirklich viel voneinander wussten!
 
Als ich dann die angegebene Website zum "Lieblingsplatz" öffnete, schossen mir zwei Gedanken durch denn Kopf: „super Idee ich mag den Typ schon jetzt“ und „O Gott unsere Familie soll zelten? !“

Dazu muss man sagen, dass im Gegensatz zu meinen Eltern und Großeltern der Rest der Familie Camping mehr oder weniger nur vom Hörensagen kennt :)


Es stand also ein riesen Abenteuer bevor!

Hier der Link zum Campingplatz, damit ihr wisst warum ich von 'Abenteuer' spreche. http://www.bibertours.de/camping-zelthotel.html

An dieser Stelle mal ein ganz dickes Lob an meine Familie, aufgeschlossener und cooler geht nicht! Trotz der Aussicht auf Hardcore-Camping (zumindest für Anfänger) mit voller Vorfreude und ohne Vorurteile dabei!!! :)


Die Vorfreude, ein Wochenende im Zelt zu verbringen, steigerte sich zusehens beim Ausrüstung aus dem Keller kramen und ins Auto packen!

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich ist der Weg auch schon ein Stück Entspannung, egal ob Stau oder Verfahren, gehört alles zum Event und macht Spaß. ;-)

Also ging es rein ins Auto und ab in Richtung Labussee.

Ab Abfahrt Neuruppin Richtung Rheinsberg konnte man schon langsam sehen wie schön die Landschaft in der Gegend ist. Nur der letzte Kilometer zum Campingplatz machte mich etwas nervös. Wir standen an einem Schild, das eindeutig in den Wald zeigte und ich fragte mich, warum mir niemand gesagt hatte, dass ich nicht mit einem tiefergelegten und vollgepackten Golf sondern lieber mit einem Geländewagen kommen sollte. Ihr glaubt nicht um wie viel länger einem tausend Meter vorkommen, wenn man Angst hat der Dame von der Notfallhotline erklären zu müssen, dass die Ölwanne etwa drei Bodensenken vorher liegen geblieben ist und man nun gerne abgeschleppt werden möchte. Aber trotz aller Bedenken standen wir dann mitten im Wald vor einer hübschen Holzhütte.

Der Empfang war freundlich und unkompliziert, "der 40ste Geburtstag! ?", was mehr eine Feststellung als eine Frage war, kam es über den Holztresen. "Genau der!" antwortete ich und wunderte mich über den breit grinsenden jungen Mann, der so gar nicht nach Platzwart aussah. Bei Platzwart muss ich immer an einen grießgrämigen Rentner denken, der die Platzordnung zu jeder Tages und Nachtzeit vorwärts sowie rückwärts auswendig aufsagen kann und diese auch mit allen Mitteln durchsetzt, treu nach dem Motto "Ich mache keine Gefangenen!"

Das liegt sicher an einigen Erfahrungen aus meiner Kindheit ;-)
Die Anmeldung ging also zügig, unkompliziert und super freundlich über die Bühne. Nach einer kurzen Einweisung mit dem Finger auf dem Lageplan und der Bemerkung „sucht euch eine schöne Stelle“, ging es dann auf den Platz. Wobei „Platz“ hier nicht die richtige Beschreibung ist, wir fuhren einfach durch einen schönen Wald richtung See. Keine abgegrenzten Parzellen und geteerte Wege - einfach nur Wald.

So und nun frage ich euch, ist das nicht der Wahnsinn!?

Der Zufall wollte, dass die Gäste fast zeitgleich eintrudelten. Dies führte dazu, dass wir nach einer ausgiebigen Vorstellungsrunde, alle gemeinsam anfingen unsere Zelte aufzustellen und ein emmsiges Treiben entstand. Was für mich hieß, Gestänge aufbauen, kurz den Platz unter der Schlafkabine von spitzen Sachen befreien, Außenzelt drüber und dann erstmal ordentlich abspannen. Beim abspannen viel mir dann auf das dass Treiben um mich rum ins stocken geriet und
ich hörte „das ist doch.... , dass gibt es doch nicht...... , die gibt es noch?!“ Ich lugte hinter meinem Zelt hervor und stellte mit Verwunderung fest, dass einige der Gäste eben auf dieses schauten und dabei breit grinsten.

Ich schaute mich kurz um, um heraus zu finden was bei meinem Zelt anders war. Ok, mein Zelt ist ca. 30 Jahre alt, dass Rot ist mittlerweile zu einem Rosa geworden, Steilwandzelte aus 100% Baumwolle sind auch nicht mehr der letzte Schrei und ich sah überall auf dem Platz Jack Wolfskin und Co. aber das war nicht der Grund warum mein Zelt für Heiterkeit sorgte, es war vielmehr der Herstellungsort. Es wurde, was mir bis dato auch nicht bekannt war, in der Deutschen Demokratischen Republik hergestellt. Was dann für noch mehr Heiterkeit sorgte, war der Umstand, dass ich es vor 30 Jahren in einem Kaufhof In der Bundesrepublik erstanden hatte. Wir waren uns dann relativ schnell einig, dass die Wiedervereinigung, zumindest campingtechnisch wohl schon viel früher stattgefunden haben musste! ;-)

Da das mit dem “lustigem Zelt” nun geklärt war, schaute ich mich etwas auf dem Platz um. Alles was ich sah gefiel mir, aber ich muss an dieser Stelle betonen, dass der Platz nur was für Puristen und Naturliebhaber ist! Dieses Toilettenhäuschen zum Beispiel mag auf den ersten blick vorsinnflutlich anmuten aber es ist ein absoluter Geheimtipp für ein paar absolut entspannende Minuten, es hat ein durchsichtiges Dach!

Man sitzt also nicht einfach so rum und schaut die Tür an sondern hat die Möglichkeit in die Baumwipfel zu schauen, Wolken zu beobachten oder sollte es einen nachts an diesen Ort verschlagen, Sterne zu zählen! Ganz nebenbei ist es auch noch gepflegt und sauber, gleiches gilt auch für das Waschhaus! ;-)
Der erste Abend fand unter Bäumen und dem Sternenhimmel statt. Bei Kerzenschein und einem guten Tropfen entstehen automatisch gute Gespräche und mit den anwesenden fiel es besonders leicht. Leider läuft die Zeit in solchen Momenten viel schneller als normal und ruck zuck war es Zeit in den kuscheligen Schlafsack zu krabbeln.
Und hier noch ein Tipp falls es euch auch mal in die Gegend verschlägt, räumt alle Lebensmittel möglichst geruchsdicht vor dem schlafen gehen weg!!!! Schon bei der Anmeldung wurde wir darauf hingewiesen, dass es Wildschwein, Waschbär und Co des Nachts nach Abwechslung in ihrem Speiseplan gelüstet.
Gegen jede Befürchtung hatten wir eine ruhige und absolut erholsame Nacht und wie jedes Mal fragte ich mich beim Aufwachen, woran es wohl liegt, dass ein bisschen Stoff so eine Geborgenheit vermitteln kann. Egal ob es regnet und die Tropfen auf das Dach trommeln oder die Sonne durch das Blätterdach ein Schattenspiel auf die Zeltplane wirft, man liegt eingekuschelt in seinem Schlafsack und genießt den Moment. Dann folgt etwas das für das (richtige) Campen existenziell, regnet es weiß ich, dass die Welt beschlossen hat, dass ich liegen bleibe und mich entspanne. Scheint die Sonne, hat die Welt beschlossen, dass ich sie erkunden und genießen soll! Ich glaube, das ist auch das ganze Geheimnis beim Campen, nicht ich bestimme wie die Welt zu sein hat, sondern ich lasse mich auf das ein was die Welt für mich bereit hält. Wenn man das begriffen hat und sich darauf einlässt ist Camping etwas für die gestresste Seele.
Noch etwas ganz wichtiges am Morgen, der erste Kaffee! 

Ich denke da hat jeder Camper so sein eigenes Ritual, meins besteht aus einem löslichen Kaffee mit viel Milch und Zucker im Stehen vor dem Zelt. Dabei kann man dann den Nachbarn guten Morgen sagen und sich einen entspannten Überblick verschaffen. Nach diesem rituellen Kaffee kam dann ein herrliches Gruppenfrühstück unter dem, vom Sonnenlicht zum Glitzern gebrachtem, Blätterdach. Dabei wurde dann besprochen was für Abenteuer auf uns warten, es war eine Kanutour über den See.

Um die Sache noch etwas reizvoller zu machen, war das Ziel der Tour eine Fischräucherei die sich als äußerst lohnenswertes Ziel herausstellte. Das war echt lecker!!!!
Den Nachmittag verbrachten wir dann an einem abgelegen kleinen Strand mit faullenzen, quatschen und anstoßen ;-)


Am Abend fand dann die eigentliche Geburtstagsparty statt, was soll ich sagen, in dem Ambiente mit Menschen mit denen man einen schönen Tag verbracht hat, das war eine der schönsten Geburtstagspartys auf der ich jemals gewesen bin.

Danke an den Gastgeber!




Donnerstag, 5. Mai 2016

Lagerfeuerhotdog

Der "Lagerfeuerhotdog"

Stockbrot ist klasse aber wer ißt schon gerne Brot ohne was drauf!?
Also haben wir die Stockbrotsache etwas verfeinert! ;-)




Wir brauchen dazu: Pizzateig, Heißwürstchen, Bacon, nen Stock und ein Feuer.


Los geht`s 
Wurst aufspießen, erst den Teig und dann den Bacon drum tüddeln,
 
fertig!


Jetzt kommt die Sache mit dem Feuer!

Kleiner Tipp, nicht direkt in die Flamen halten!


Wie braun und knusprig es werden soll, bleibt jedem selbst überlassen.


Das ist sicher keine große Kochkunst 
aber in Verbindung mit einem kalten Bier, einfach nur göttlich!


Viel Spaß beim nachmachen!

Donnerstag, 10. März 2016

Turbo Gnocchi

 Turbo Gnocchi

Hallo ihr lieben, hier mal wieder ein Rezept für Minimalisten die trotzdem lecker essen wollen. Meine Kids haben die Dinger beim Zelten geliebt! ;-)


Mann nehme,

Gnocchi, Sahne, Kochschinken, eine Zwiebel, Gewürze nach Geschmack, wenn vorhanden frische Kräuter aber auf jeden Fall Pfeffer und Salz.

Zwiebel schälen, würfeln und an schwitzen (Butter, Margarine oder Öl, geht alles)

Schinken würfeln und zu den Zwiebeln geben, kurz mit anbraten.

Nun die Gnocchi dazu und dann mit der Sahne ablöschen, sollten die Gnocchi nicht ganz mit Flüssigkeit bedeckt sein, etwas Wasser dazu geben.

Jetzt nur noch etwas ziehen lassen bis die Flüssigkeit eindickt, dann abschmecken und genießen.




Mit frischen Kräutern noch besser!

Es braucht nicht viel zu einem guten Essen, dazu ein leckeren Wein und einen Sonnenuntergang vor dem Zelt! :-)

Donnerstag, 3. März 2016

Camping + IKEA = Korpön


Hallo zusammen, bei meinem letzten Ausflug zu IKEA habe ich etwas echt pfiffiges entdeckt.

Für mich gehört grillen zum campen wie die Pommes-Majo zur Currywurst!

Allerdings habe ich bis jetzt nie so wirklich den richtigen Grill zum zelten/campen/picknicken gefunden. Einweggrills bringen zu wenig Hitze, Billiggrills sind zu instabil, Klappgrills halten nicht wirklich lange und alles was einigermaßen ok ist kostet einfach zu viel oder ist zu unhandlich.

Und dann das, bei der Hotdog-Jagt Stolperer ich über eine Palette Korpön ;-)

Damit ihr wisst, wonach ihr suchen müsst.

Wirklich nicht zuviel Verpackung 

Dafür ist immer Platz und er wiegt nur 2kg!

Alle Einzelteile.

Dank der drei Beine sehr standfest!

Der Korpus besteht aus emailliertem Stahlblech und bietet raum für eine
ordentliche Portion Holzkohle.

Dank dem Bügel auch leicht zu versetzen!

Mit 35cm Durchmesser gibt es genügend Platz für das Grillgut.
Also ich bin begeistert, klein, leicht, stabil, super verarbeitet, praktisch und mit 19,90 € unschlagbar im Preis. 

Montag, 29. Februar 2016

Die Thunfisch-Notbeleuchtung

Mal angenommen, der Strom fällt aus, die Batterien in der Taschenlampe sind leer und ihr habt keine Kerze zur Hand, dann schaut doch mal ob ihr nicht noch eine Dose Thunfisch in Öl da habt!
Wenn ja, dann könnt ihr euch eine Thunfischkerze basteln.


Zusätzlich zur Dose Thunfisch, braucht ihr noch einen Docht und etwas um ein Loch in die Dose zu bekommen. Ich habe als Docht einfach ein Stück Papiertaschentuch genommen. Es geht aber auch Küchenpapier, ein Stück Schnürsenkel oder ähnliches.
Um ein Loch in die Dose zu bekommen geht eigentlich alles was spitz ist, ein Messer, ein Zelthering, ein Nagel oder etwas in der Art.

Und so geht es!

Oben in die Dose ein Loch stanzen und wenn
möglich, mit einem Zahnstocher oder etwas ähnlichem
ein Kanal in den Doseninhalt drücken, damit der Docht
bis zum Dosenboden reicht.

Jetzt den gedrehten Docht so tief wie möglich in die 
Dose drücken.

Dann denn Docht kürzen

und anzünden! Tata, eine Kerze ;-)

In meinem Fall hat die Thunfischkerze etwa 2,5 Stunden eine ruhig brennende aber rußende Flamme erzeugt. Also nur im Notfall etwas für geschlossene Räume.


Der Thunfisch ist danach uneingeschränkt zu genießen, sollte aber dann auch sofort gegessen werden, da die Dose ja geöffnet wurde!

Donnerstag, 19. November 2015

So kann das erstemal Camping aussehen!

Hier ein kleiner Film zum Thema, dass erste mal mit der ganzen Familie Zelten. Ich finde er zeigt in schönen Bildern welche Freude so ein Abenteuer bringt.

https://www.youtube.com/watch?v=QhOXN9Bdd-Y


Falls jemand etwas vergleichbares einer Deutschen Familie hat und dieses kund tun möchte, würde ich mich freuen wenn er das hier tut! 😉

Donnerstag, 17. September 2015

Mein Highlight vom CS-2015


Ich habe ja schon geschrieben, dass ich vom diesjährigen Caravan-Salon nicht ganz so begeistert war, hier nun eine der angekündigten positiven Ausnahmen.

 
Ich weiß ich weiß,  der ein oder andere denkt sich jetzt, wasn das fürn Ei?! Aber ich sage euch, das ist ein vollwertiger Wohnwagen mit allem was nötig ist! Nun eröffnet sich natürlich gleich die Frage "Was ist denn alles nötig?" und da scheiden sich natürlich die Geister!  :-)
 
Ok er hat keine Stehhöhe,  keine Nasszelle,  keinen fest eingebauten Kühlschrank, sondern nur einen Einflammenkocher und ein kleine Spüle, aber dafür um so mehr Behaglichkeit und Flair!




Das Interioer ist top verarbeitet und erinnert an die Wohnwagen der 70'er,  vermittelt aber trotzdem einen zeitgemäßen Eindruck. Man sieht, dass es hervorragende Handarbeit ist!  Auch von außen fällt einem sofort die erstklassige und robuste Verarbeitung auf.







Mit dem dazu passenden Vorzelt hat man, für meine Begriffe,  einen vollwertigen Wohnwagen der Kult-Status erreichen könnte.




Bei einem Eigengewicht von 400 kg und einem zulässigen Gesamtgewicht von ca. 750 kg reicht ein Kleinwagen als Zugfahrzeug aus.

Nix SUV, Corsa Corsa Corsa!!!!   :-)

Der Hersteller bietet verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für innen und außen an, das Fahrzeug wird dann individuell gefertigt.

Mein Fazit:

 Sicherlich nicht der Traum eines jeden Campers aber trotzdem alles dabei was zum Campen notwendig ist. Der Wohnwagen strahlt trotz seiner geringen Größe Behaglichkeit aus und ist wirklich Top verarbeitet!
Er ist ein klares Bekenntnis zum Campen und für Einsteiger sicher eine durchaus interessante Alternative.

Also von mir ein Daumen hoch :-)

Wenn ihr mehr Infos haben möchtet schreibt mich ruhig an!


Freitag, 11. September 2015

Camping Weisheit ;-)

Camping ist

wenn ein alter Sack mit Frau, Hund und seinem riesen Wohnmobiel neben einem jungen Pärchen und ihrem Igluzelt steht und sie gemeinsam mit einem Bier in der Hand den Sonnenuntergang genießen.

Donnerstag, 10. September 2015

Dienstag, 8. September 2015

Der Caravan-Salon 2015 und meine Eindrücke davon.

Mein erster Eindruck,  zu viel Bling Bling und kaum wirkliche Neuheiten. Bei den namhaften Herstellern hatte ich das Gefühl,  dass sie alle voneinander abschreiben. Ausstattung und Design unterscheiden sich kaum, auch bei der Taktik jedes Preisegment zu bedienen scheinen alle im Gleich Schritt zu laufen. Wobei der Preisunterschied augenscheinlich in der Qualität und Verarbeitung der Materialien liegt. Ich bin aber der Meinung,  dass man auch preiswerte Materialien sauber verarbeiten kann, was augenscheinlich überwiegend nicht der Fall ist.

Auch fehlte mir der Bezug zum Campen an sich, gefühlt war ich bei den Wohnwagen und Reisemobielen eher auf einer Bau- und Ausstattungs-Messe. Mal abgesehen von den phantasielosen presentiationen fehlte auch eine Beratung. Ich weiß nicht ob es daran lag das ich an einem Wochentag da war aber Beratung war Mangelware.

Trotz alle dem, habe ich auch Dinge gesehen dich mich begeistert haben,  dazu später mehr.

Also im großen und ganzen bin ich eher enttäuscht,  man fühlte sich nicht wirklich zum Thema abgeholt. Das ist aber auch meine ganz subjektive Meinung,  wenn ihr das anders seht schreibt etwasdazu!

Gruß, Volker Putze

Montag, 31. August 2015

Ein Männertraum!

Hut ab liebe Niederländische Nachbarn!!!

Mit dem Ding zum 24 Stunden-Rennen an den Nürburgring, Männerhimmel! ;-)

Das will ich auch!!

https://www.youtube.com/watch?v=odeR0p4hSRg

Ok ok, hier kommt das Wort "Männer" recht oft vor aber auch wir Männer haben Träume.

Einmal Camper immer Camper!

Hallo zusammen,

wenn etwas für Leidenschaft zum Campen steht dann sicher das Hehepaar Paume!!!!

Mit den Beiden würde ich gerne mal ein Wochenende Campen, sie haben bestimmt jede Menge Geschichten zu erzählen. :-)

Schaut mal rein!


Nebenher zeigt der Bericht auch etwas vom Caravan-Salon ;-)



Samstag, 29. August 2015

Camping-Wraps (schnell, lecker, einfach!)

Hallo zusammen,
auch beim campen muss man (Gott sei dank) essen. Je nachdem womit man gerade unterwegs ist (Wohnwagen,Wohnmobil oder Zelt) hat man nicht immer eine komplette Küche dabei.

Hier ein Rezept fürs campen mit der Dackelgarage das auch den Kindern riesen Spaß macht! ;-)

Man nehme:
 
Eine Tüte Salat, Wraps, Kochschinken, Käse in Scheiben, Frischkäse (mit oder ohne Kräuter) und eine Soße (ich mag am liebsten eine mit Chili-Ananas). 
Wie ihr unschwer erkennen könnt, habe ich die Sachen bei einem bekannten Discounter gekauft!?
Man kann sie aber auch woanders kaufen! ;-)

So jetzt die Bauanleitung, weil gekocht wird hier ja nicht wirklich.

Den Wrap mit Frischkäse bestreichen

 Kochschinken und Käse

Salat und Soße

Dann nur noch rollen und fertig!

 Für die Kids eine Cola und für die Großen eine Dose Bier dazu, dass Ganze auf der grünen Wiese vor dem Zelt serviert! Mmmmmmh, für Leib und Seele! ;-)
Die Zutaten sind variabel, ihr könnt zum Beispiel auch übrig gebliebenes Grillfleisch aufschneiden und mit ein drehen oder anstatt Kochschinken eine Dose Thunfisch nehmen. Alles eine Frage des Geschmacks.

Gruß, Volker

Donnerstag, 27. August 2015

Mal zum ausprobieren!

In Xanten gibt es das erste vier Sterne Caravan-Hotel in Deutschland kurz "WoWaTel"

Eine Möglichkeit Glamping (die gehobene Art zu campen) auszubrobieren, was natürlich auch seinen Preis hat. Die Bilder versprechen aber auch eine Menge, schaut selbst :)

  http://www.womopark-xanten.de/wowatel/


Du warst schon mal da?!
Dann lass uns wissen wie es war!!!!



Mittwoch, 26. August 2015

Verrückt? !

Hallo zusammen, ich habe gerade etwas abgefahrenes im Netz gefunden!



Wer auf Retro und Camping steht, sollte sich das unbedingt mal anschauen.

Ich werde dort auf jeden Fall mal nächtigen ;)

http://www.basecamp-bonn.de/





Ich bin auf eure Meinung gespannt!?

Gruß,  Volker